Wofür ich im Business dankbar bin

Wofür ich in meinem Business dankbar bin. Eine tolle Frage, die ich bei Céline Tüyeni aufgegrifffen habe: https://www.textemitziel.at/einladung-zur-blogparade/

Warum ich mich selbstständig gemacht habe – und es keinen besseren Weg für mich gab.

Es war kein mutiger Masterplan. Kein glorreicher Aufbruch. Es war eher ein Bruch.Ein Moment, der mir den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Ich wurde gekündigt. Offiziell aus betriebswirtschaftlichen Gründen. Inoffiziell, weil ich nach einer langen Krankheit „ein Risiko“ war. Das hat wehgetan. Weil da Misstrauen statt Menschlichkeit war.

Wofür bin ich in meinem Business dankbar bin

Weil ich mir damals geschworen habe: Das passiert mir nie wieder. Ich wollte nie wieder jemandem ausgeliefert sein, der über meine Lebensgrundlage entscheidet, ohne mein ganzes Ich zu kennen. Ich wollte Freiheit. Und vor allem wollte ich eines: Ich wollte meine Energie wieder in etwas Sinnvolles stecken – nicht in Erklärungen, Verteidigungen und Absicherungen.

Wofür bin ich in meinem Business dankbar bin

Ich bin dankbar, dass ich Frauen begleiten darf, die aufhören wollen, zu funktionieren – und anfangen, sich selbst zu fühlen. Weil aus diesem Bruch eine Kraft entstanden ist. Zuerst übernahm ich eine Praxis – mit Herzklopfen und dem Gefühl: Ich hab keine Ahnung, wie das geht, aber ich mach das jetzt. Plötzlich hatte ich nicht nur Patientinnen, sondern auch ein Team. Führung war nie mein Thema. Aber ich bin da reingewachsen.Wie eine Pflanze, die erst denkt: Was soll das hier? – und dann merkt: Wow, ich wachse ja wirklich!

Mit der Zeit habe ich immer klarer gespürt: Die klassische Physiotherapie reicht mir nicht mehr. Ich komme da an Grenzen – meine Patientinnen auch. Es war, als würden wir ständig die gleichen Schleifen drehen, ohne wirklich etwas zu verändern. Aber: Ich hatte jetzt den Raum, es anders zu machen.

Wofür bin ich in meinem Business dankbar bin

Weil ich mich und meine ganzheitlichen Denkansätze endlich in meine Arbeit einbringen konnte. Weil ich das selbst entscheiden konnte. Ich begann, mehr zu kombinieren: Körperarbeit, Mindset, Alltagsroutinen, weibliches Stressverhalten.Ich merkte: Das ist es. Das ist mein Weg. Die Freiheit, die ich in meiner Selbstständigkeit gewonnen habe, ist unbezahlbar: Ich kann mein eigenes Konzept leben. Ich kann anders behandeln. Und ich darf dabei ganz ich selbst sein.

Und noch etwas: Ich konnte für meine Tochter da sein.

  • Trotz Business. Mit Business.
    Ich habe mir den Alltag so gestaltet, dass sie immer ihren Platz hatte.
    Dass ich ihre ersten Schritte miterlebt habe, ihre Fragen beantworten konnte, wenn sie aus der Schule kam, dass wir spontan Eis essen gehen konnten – das war und ist für mich echter Erfolg. Das hat mich immer wieder zutiefst dankbar gemacht, das ich das so gestalten konnte. Ich habe jeden Moment genossen.
    Diese gemeinsame Zeit hätte ich im Angestelltendasein so nie gehabt.
    Und ich bin mir sicher: Diese Momente haben auch sie stark gemacht.

Der Moment, in dem ich dachte: Dafür liebe ich mein Business!

  • Da war eine Klientin, die mit chronischem Kopfschmerz zu mir zum Frauencoaching kam – jahrelang Schmerzmittel, verzweifelt, kraftlos. Nach ein paar Wochen Mentoring sagte sie: „Ich erkenne mi endlich wieder. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal ohne Tabletten leben kann.“
    Da hatte ich Tränen in den Augen. Und wusste: Genau deswegen bin ich hier.

Was ich über mich selbst gelernt habe?

Dass ich viel mehr kann, als ich dachte. Dass ich nicht perfekt sein muss, um wirksam zu sein. Dass meine Geschichte – mit all ihren Brüchen – mein größter Schatz ist. Und dass echte Verbindung zu anderen immer dann entsteht, wenn ich echt bin.

Warum ich mich selbstständig gemacht habe?

Weil ich frei leben wollte. Und auf keinen Fall mehr einen Chef, der mir sage, wo es langgeht. Heute weiß ich: Ich bin frei geworden, indem ich Verantwortung übernommen habe. Klar gab es auch schwierige Phasen. Tränen. Zweifel. Schlecht geschlafene Nächte. Aber ich hatte immer einen Anker: Dankbarkeit. Für das, was schon da ist. Für die Frauen, die mir ihr Vertrauen schenken. Für meine Tochter, die mir immer wieder zeigt, worauf es ankommt. Für die Möglichkeit, mein Wissen und mein Herz zu verbinden.

Menschen, die ich ohne mein Business nie getroffen hätte?

So viele! Tolle Kolleginnen, mutige Klientinnen, inspirierende Wegbegleiterinnen. Sie alle haben mich geformt. Und mir gezeigt: Ich bin nicht allein.

Worauf ich heute stolz bin?

Dass ich durchgehalten habe. Am 1. August führe ich die Praxis seit 23 Jahren. Dass ich mir treu geblieben bin.Und meinen Entfaltungsraum nutze und ausbaue. Und dass ich heute Frauen begleiten darf, die selbst gerade in der Schleife festhängen – und sich nach einem Leben voller Klarheit, Gesundheit und Lebensfreude sehnen.

Was ich dir sagen möchte, wenn du gerade zweifelst?

Erfolg fühlt sich nicht immer nach Wow! an. Manchmal ist es einfach nur: Ich hab heute nicht aufgegeben. Aber glaub mir: Du wächst genau da, wo du gerade stehst. Und vielleicht ist deine größte Krise nicht das Ende, sondern der Anfang. Der Anfang von etwas, das viel mehr du bist, als du jetzt glauben kannst.

Warum ich mich selbstständig gemacht habe?

Weil ich damals gefallen bin – und heute fliege.

Physiotherapie für Kassenpatienten

Und, Dankbarkeit im Business reduziert auch Kopfschmerzen

Dankbarkeit ist mehr als ein höfliches „Danke“ oder ein verlegenes Nicken beim Tür-Aufhalten. Es ist ein innerer Zustand, der sich anfühlt wie ein wohlig-warmes Fußbad für die Seele – und gleichzeitig dein Nervensystem runterfährt wie ein Handy im Flugmodus.

Dankbarkeit ist ein Gefühl der Anerkennung und Wertschätzung für das, was ist – ohne dass es perfekt sein muss. Sie braucht keine Glitzer-Momente, sondern die Fähigkeit, das Gute im Kleinen zu erkennen.
Und genau darin liegt die Magie – denn unser Gehirn liebt Dankbarkeit. Sie aktiviert das Belohnungssystem, senkt den Cortisolspiegel (aka Stresshormon deluxe) und kurbelt die Ausschüttung von Serotonin an – dem Glücklichmacher unter den Neurotransmittern. Und das Beste? Sie ist jederzeit verfügbar. Kostenlos. Nebenwirkungsfrei. Und, wie Studien zeigen: wirksam gegen Kopfschmerzen.

5 alltagstaugliche Wege, wie Dankbarkeit im Business Kopfschmerzen reduziert

  1. 1 Dankbarkeits-Check-in am Morgen: Schreib dir vor dem ersten Meeting 3 Dinge auf, für die du heute dankbar bist. Fokus auf das Gute lenkt deine Aufmerksamkeit um – und das senkt den Stresspegel.
  2. Sag’s laut (oder schreib’s): Bedank dich bei einer Kollegin oder einem Kunden. Nicht übertrieben – sondern echt. Verbindungen stärken = Spannung senken.
  3. Atem + Dankbarkeit: Schließ für 60 Sekunden die Augen, atme tief und denk an einen Moment, der dich heute lächeln ließ. Kurz, aber wirksam.
  4. Kopfschmerz-Tagebuch mit Twist: Notiere bei jedem Kopfschmerz nicht nur den Auslöser, sondern auch, wofür du in diesem Moment dankbar sein kannst. Der Perspektivwechsel bringt oft neue Erkenntnisse.
  5. Dankbarkeits-Booster in stressigen Phasen: Wenn der Laden brennt, setz dir einen Timer: 3 Minuten Dankbarkeit. Schreib, denke oder sprich. Deine Nervenzellen sagen Danke.

Fazit: Kopfschmerzfrei durch Business? Vielleicht nicht ganz – aber deutlich leichter

Natürlich ersetzt Dankbarkeit keine medizinische Behandlung bei chronischer Migräne. Aber sie ist ein mächtiger Verbündeter – vor allem in einem Arbeitsalltag, der oft zu viel will, zu laut ist und zu wenig Pausen kennt. Dankbarkeit im Business reduziert Kopfschmerzen, weil sie unser Nervensystem reguliert, unseren Fokus neu ausrichtet und unsere innere Haltung stärkt.

Sie ist wie eine stille Heldin im Hintergrund – keine große Show, aber ein klarer Effekt. Und das Beste? Sie steht dir immer zur Verfügung. Auch ohne App. Auch ohne Yogamatte. Auch mitten im Meeting.

Weil echte Businesspower im Herzen beginnt.

Mehr als Physiotherapie!

Cornelia Brucks

Cornelia Brucks

Physiotherapeutin, Heilpraktikerin, Mentorin für ein kopfschmerzfreies Leben, Coach & Buchautorin

Mit meinem Team unterstütze ich Menschen dabei, schmerzfreier und beweglicher zu werden, um ihre Lebensqualität und -freude zurückzugewinnen.

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